Zusammen geht mehr!

Warnstreiks in Bayern werden fortgesetzt

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Warnstreiks in Bayern werden fortgesetzt

Tarifrunde ÖD 2023 – Zusammen geht mehr!
Zusammen geht mehr Matthias Klump Zusammen geht mehr


In der Tarif- und Besoldungsrunde für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen erhöht die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) den Druck. „Wir werden bei den Warnstreiks bis zur nächsten Verhandlungsrunde eine ordentliche Schippe drauflegen“, kündigte der stellvertretende Landesbezirksleiter von ver.di Bayern, Sinan Öztürk, an. Es werde deshalb bayernweit zu deutlich spürbaren Arbeitsniederlegungen kommen.

Die Laufzeit des Tarifvertrags von 12 Monaten und den geforderten Mindestbetrag von 500 Euro pro Monat sowie 200 Euro mehr für die Auszubildenden lehnen die Arbeitgeber bislang vehement ab. „Gerade in Zeiten hoher Inflation, von der die unteren und mittleren Einkommen besonders betroffen sind, muss es einen deutlichen Ausgleich dafür geben“, betonte der Tarifkoordinator von ver.di Bayern, Peter Hoffmann.

In Bayern werden deshalb Stadtverwaltungen, Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter, Kitas und viele weitere Betriebe und Dienststellen des öffentlichen Dienstes zu Warnstreiks aufgerufen. Auch an Klinika wird es Warnstreiks und Aktionen geben. Am Mittwoch, 1. März, findet ein Jugendstreiktag mit Kundgebung in Nürnberg statt.